Mein Weg - mein Ziel
Ach wie könnte nur ein einz'ger Mensch behaupten,
Ich soll anders sein und nicht so, wie ich bin.
Ach, wie könnte nur ein einz'ger Mensch mir raten,
Ich soll nicht Ich sein, wo liegt da der Sinn.
Ich kann singen ohne Noten,
Kann lachen ohne Witz,
kann albern sein, mal schräg, dann wieder schlau.
Ich kann traurig sein und weinen,
Kann dich trösten in der Nacht,
Kann dir Wärme geben, jeden Tag aufs neu.
Und ich danke dir dafür, dass du mich sein lässt, wie ich bin.
Genau darin liegt doch des Lebens tiefer Sinn.
Und ich danke dir dafür, dass du mich annimmst Tag für Tag,
Das Leben, das ich liebe, das ich mag.
Ach wie könnte nur ein einz'ger Mensch behaupten,
Ich soll anders sein und nicht so, wie ich bin.
Ach, wie könnte nur ein einz'ger Mensch mir raten,
Ich soll nicht Ich sein, wo liegt da der Sinn.
Ich bin Ich, bin so geworden,
einzigartig, ist das schlimm?
Wer's nicht versteht, soll meine Latschen tragen.
Ich bin ich, bin so geworden,
Einzigartig, doch nicht dumm,
Manchmal leise, manchmal laut und manchmal stumm.
Und ich danke dir dafür, dass du mich sein lässt, wie ich bin.
Genau darin liegt doch des Lebens tiefer Sinn.
Und ich danke dir dafür, dass du mich annimmst Tag für Tag,
Das Leben, das ich liebe, das ich mag.
Doch niemand sagt auf dieser Welt, dass alles ewig bliebt,
Der Strom fließt manchmal g'rad und manchmal ganz verzweigt.
Und manchmal schwimm' ich mit und manchmal gegenan.
Mein Ziel, mein Weg - mein eig'ner Plan.
__________________________________________________
Gedanken zum Song: Es gibt immer wieder Menschen, die andere Menschen ändern wollen. Ich denke, dass das nicht funktionieren kann. Verändern kann man sich nur, wenn man es selbst will. Aber vor dieser Erkenntnis kann man sich ganz schön lange mit erfolglosen Versuchen festbeißen...
Text/Musik: Norbert Zimmer